Additive Manufaktur
Viele Menschen suchen nach Möglichkeiten, traditionelle Batch-Produktionsmethoden durch neue Technologien zu ersetzen. 3D-Druck repräsentiert eine Technologie, die sich von der Nutzung rein für Prototypen zu einem der wichtigsten Elemente moderner Fertigungssysteme entwickelt hat. Insbesondere 3D-Druck-Vertragsfertigungsmodelle bieten Unternehmen einen bedeutenden strategischen Vorteil: Es sind keine hohen Anfangsinvestitionen nötig; stattdessen können mit diesem spezialisierten Subunternehmerverfahren sehr präzise Produkte, die auf individuelle Bedürfnisse zugeschnitten sind, effizient und schnell gefertigt werden. Von Fehlprognosen abgesehen, liegt die Zukunft der Vertragsfertigung mit 3D-Druck klar vor uns: Einzelanwendungen von Kernkomponenten oder sogar ganzen Systemen. Dienstleister – bekannt als 3D-Druckereien – übernehmen die technische Umsetzung und bieten ihren Kunden aktuelle Prozesse, Materialien und Nachbearbeitungsoptionen an.
Fortschritte im Bereich der additiven Fertigung umfassen weit mehr als nur das Drucken. Moderne Dienstleister integrieren Funktionen wie Simulation, Designberatung, Logistik und möglicherweise sogar Nachhaltigkeitsstrategien – das sprichwörtliche „Rundum-Paket“ für produktive Unternehmen.
Lohnfertigung im 3D-Druck bedeutet, dass die Herstellung von additiv gefertigten Komponenten von der Fabrik, in der sie ursprünglich stattfindet, auf externe Anbieter übertragen wird. Diese führen die Arbeiten im Auftrag ihrer Kunden aus und liefern einzelne Stücke gebrauchsfertig oder kleine Produktionsserien auf Anfrage. Der Kunde profitiert von folgenden Vorteilen:
3D-Druck als Lohnfertigung richtet sich an ein breites Spektrum von Zielgruppen:
Das Anwendungsspektrum ist sehr vielfältig und umfasst sowohl industrielle als auch kreative Bereiche.
Der Trend geht sogar dahin, additiv gefertigte Teile in reguläre Baugruppen zu integrieren. Dies wird als "Hybridfertigung" bezeichnet.
3D-Druckdienstleister verfügen in der Regel über eine Reihe von Prozessen, um unterschiedliche Anforderungen zu erfüllen. Im folgenden finden Sie eine kleine Übersicht über einen Teil der Verfahren.
Je nach Industrie und Anwendung werden unterschiedliche Materialien verwendet, die Wahl des Herstellers liegt dabei üblicherweise bei der 3D-Druckerei selbst - wenn der Kunde keinen ausgewählten Hersteller für seinen 3D-Druck-Auftrag wünscht.
Typische Materialien sind wie folgt:
Auch im Bereich der additiven Fertigung kommen neue Materialien auf den Markt: leitfähige Kunststoffe und magnetische Verbundstoffe.
Moderne 3D-Druckzentren bieten Protokolle und digitale Dokumentation für jedes Teil zusätzlich zu den oben erwähnten Basisdienstleistungen.
Maschinenbau: Ersatzteil in 48 Stunden
Ein mittelständisches Unternehmen beauftragte uns mit der Reproduktion eines defekten Maschinenteils. Durch 3D-Scanning, FDM-Verfahren und Eilversand war die Anlage nach nur zwei Tagen wieder im Betrieb. Im Vergleich zur traditionellen Reproduktion wurde die Effizienz um 85% gesteigert.
Zahntechnologie: Chirurgisches Modell zur Vorbereitung
Ein Zahnarzt bestellte ein hochpräzises 3D-Modell eines Kiefers, um eine komplexe chirurgische Aufgabe zu planen. Unter Verwendung von biokompatiblem SLA-Harz verringerte das Modell das Operationsrisiko erheblich und erleichterte den Input aller Mitglieder des medizinischen Teams.
Konsumgüter: Personalisierte Kleinserie
Ein kleines Start-up ließ 50 maßgefertigte Gehäuse für Bluetooth-Lautsprecher in unserer 3D-Druckerei im FDM-Verfahren mit Nachbearbeitung herstellen. Durch sorgfältig Kalibrierte Maschinen war es möglich, eine hochwertige Oberfläche ohne Verkleidung mit dem Firmenlogo zu erhalten. Diese limitierte Serie war einem sehr exklusiven Kundenstamm bestimmt.
Forschung und Entwicklung sowie Designarbeiten sollten in diese nachhaltigen Methoden und Materialien integriert werden, um in Zukunft unsere Produktionstechnologien weiter voranzubringen.
Zukünftige Entwicklungen liegen in neuen nachhaltigen sowie umweltfreundlichen Produktionsmöglichkeiten, die Branchen wie Produktion, IT und F&E prägen werden.
3D-Druck als Lohnfertigung bietet unschlagbare Möglichkeiten für Unternehmen jeder Größe. Für jene, die flexibel, schnell und wirtschaftlich produzieren möchten, ohne eigene Infrastruktur aufbauen zu müssen, stellen spezialisierte 3D-Druckdienstleister einen mächtigen Partner dar.
Ob Prototypen, kleine Losgrößen oder Großproduktionen: Passend zum Namen "Additive Vertragsproduktion" gilt es, sich weiterzuentwickeln. Die Produktionsprozesse können sich nun verändern – entsprechend unter grünen Bedingungen, die zukünftigen Entwicklungsstandards gerecht werden. Jetzt ist der perfekte Zeitpunkt, diese neue Technologie in das eigene Unternehmen zu integrieren.
Jüngste Statistiken zeigen, dass diejenigen, die zuerst in einem Bereich handeln, einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil erlangen werden. Sie können auch eine schnellere Rolle im Wettbewerb spielen und mit weniger Abfall agieren als zuvor möglich war.
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